Sardinien – die zweitgrößte Insel im Mittelmeer (nach Sizilien). Es liegt zwischen der französischen Insel Korsika, der Apenninenhalbinsel, Sizilien, Tunesien und den zu Spanien gehörenden Balearen. Die Insel ist mit Laub bewachsen – Macchia.

Die Küsten der Insel, deren Gesamtlänge 1849 km beträgt, sind größtenteils hoch und felsig mit vielen Landzungen, mehreren breiten, tiefen Buchten, vielen Landenge und kleineren Inseln in Ufernähe. Entlang der Küste gibt es viele große, flache Salzwasserlagunen und Stauwasser. Die Insel liegt in einem mediterranen Klima. Während des Jahres gibt es hier ungefähr 300 Sonnentage.

Der durchschnittliche Tagestemperaturunterschied liegt zwischen 11 ° und 17 ° C und sorgt so für angenehm kühle Nächte und sehr warme Tage. Der vorherrschende Wind weht das ganze Jahr über aus Nordwesten. Es kommt vor, dass dieser trockene und kühle Wind sehr stark weht, aber normalerweise mild ist und günstige Bedingungen zum Segeln und Windsurfen schafft.

Die sardische Küche basiert heute mehr auf Fleisch als auf Fisch. Es ist verbunden mit der Tradition der Ureinwohner der Insel – Nuors, die sich hauptsächlich mit Pastoralismus beschäftigten. Ein beliebtes Gericht ist ein auf einem Lagerfeuer gebackenes Ferkel, das aus Carta di Musica – dünnen Brottchen – gegessen wird. Im Mai ist der Hummer an der Küste beliebt, der auf dem Rost unter Zugabe von Petersilie geröstet wird.

Andere in der sizilianischen Küche häufig vorkommende Kräuter sind Minze und Myrte. Eine beliebte Suppe ist die Minestra di Piselli con Ricotta oder Erbsensuppe mit Ricotta. Die bekanntesten lokalen Weine sind Cannonau und Vermentino. Es lohnt sich auch, Mirto zu probieren – einen starken Likör aus Früchten oder Myrtenblättern.